Der Schlüssel zur E-Mobilität
liegt in der Batterielogistik.

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Für den Erfolg der Elektromobilität müssen noch wesentliche Fragen zur Handhabung der Batterien für E-Fahrzeuge geklärt werden: Es geht um Themen wie Verfügbarkeit, Sicherheit und Rückführung – gerade vor dem Hintergrund immer knapperer Rohstoffe und teurer Ressourcen. Dabei gilt es, den gesamten Kreislauf mit Blick auf eine Circular Economy zu betrachten.

Die Batterielogistik ist einer der wichtigsten Bausteine für eine umfassende E-Mobilität.
Wir sorgen für die notwendige Verknüpfung aller Wertschöpfungsstufen über den gesamten Lebenszyklus von Batterien hinweg.

Lagerung

Wir betrachten die Lagerung aus unterschiedlichen Perspektiven: aus Sicht des Herstellers mit dem Fokus auf neue Batterien, des verbauenden Unternehmens mit einem Schwerpunkt auf Pufferung und Produktionsversorgung und des Recyclers mit Blick auf defekte oder ausrangierte Batterien. Der Brandschutz spielt dabei grundsätzlich eine große Rolle. In einem computergestützten Training können Unternehmen jetzt ein beispielhaftes Lager modellieren.

Transport

Mit welcher Geschwindigkeit dürfen Batterien innerhalb eines Lagers transportiert werden? Welche neuen Fahrzeuge helfen uns beim Transport von Batterien? Wie können wir Batterien besser verpacken und sichern? Vor allem auch für kritische oder defekte Batterien suchen wir Lösungen.

Supply Chain

Eine wesentliche Bedeutung für die Batterielogistik liegt in der Organisation der Zusammenarbeit aller Akteure über Wertschöpfungsstufen und Lebenszyklusphasen hinweg. Wir wollen zum einen den Informationsaustausch zwischen den Supply Chain-Partnern optimieren und zum anderen Logistikprozesse mit einem besonderen Augenmerk auf die rückwärtsgerichtete Logistik von Batterien effizienter machen.

Aus unserer Arbeit

Battery Safety Awareness Training

Von IoT-Devices bis Sprinklern, von der Gasdetektion bis zu Wärmebildkameras: Das computergestützte „Battery Safety Awareness Training“ des Innovationslabors sensibilisiert Unternehmen für die sichere und kosteneffiziente Lagerung von Lithium-Ionen-Batterien.

Whitepaper Batterie-Logistik

Von der Beschaffung für Rohstoffe über Produktion und Nutzung bis zum After Sales: Der Lebenszyklus von Fahrzeugbatterien aus logistischer Sicht ist das Thema des neuen Whitepapers Batterie-Logistik.
Illustration Whitepaper
Ab 2025 werden bei Mercedes-Benz alle neuen Fahrzeug-Architekturen ausschließlich elektrisch sein. Mit Blick auf den Lebenszyklus von Elektrofahrzeugen ist in den 2030er Jahren mit erheblichen Mengen an zu recycelndem Material zu rechnen.

1.000 Batterien aus E-Autos werden am Hauptsitz der REMONDIS-Gruppe in Lünen zu einem stationären Speicher gebündelt. Mit einer Gesamtleistung von zwölf Megawatt handelt es sich dabei um einen der weltweit größten Speicher aus Second-Use-Fahrzeugbatterien.

IoT-Devices

Grundlage für den Einsatz entsprechender Ansätze und Technologien ist die umfassende Digitalisierung aller damit verbundenen logistischen Prozesse. Speziell angefertigte IoT-Devices an den Batterien helfen dabei, mögliche Schäden und daraus resultierende ökonomische und ökologische Risiken frühzeitig zu erkennen.

KI und Machine Learning

Die Anwendung von Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) und des Machine Learning (ML) unterstützt die Planung und Durchführung der Transportlogistik von (Entsorgungs-)Gütern. Ziel ist es, dass aus den zur Verfügung stehenden Daten Handlungsempfehlungen abgeleitet werden können.

Illustration Blockchain

Blockchain

Die Blockchain-Technologie stellt über die gesamte Lieferkette hinweg Transparenz her und ermöglicht, dass jeder Akteur eine fälschungssichere Historie der Batterien einsehen kann.

Von der Herstellung über den Einbau bis zur Weiterverwendung und zum Recycling: Innovative Technologien helfen uns dabei, das Handling von Batterien einfacher, sicherer und nachhaltiger zu machen und den Kreis(lauf) zu schließen.

Unser ganzheitlicher Ansatz ermöglicht neuartige Konzepte: Wir entwickeln sichere und – parallel zum Aufbau der E-Mobilität – skalierbare Lösungen.

Forschende aus drei Institutionen sowie Expertinnen und Experten namhafter Automobil-, Transport- und Entsorgungsunternehmen sind Partner unseres Innovationslabors.